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"Demokratie leben!"
Das Bundesprogramm „Demokratie leben! Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend möchte Engagement und demokratisches Verhalten auf vielen verschiedenen Ebenen fördern. Seit 2015 unterstützt das Bundesprogramm engagierte Menschen in ganz Deutschland. Die Fördersumme für das Jahr 2019 beträgt insgesamt 115,5 Millionen Euro.

Die „Partnerschaften für Demokratie Köln“ unterstützen Vereine, Initiativen und Einzelpersonen, die sich der Förderung von Demokratie und Vielfalt widmen und insbesondere gegen Rechtsextremismus und Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie z.B. Rassismus und Antisemitismus vorgehen.
Um vielfältige Projekte in den einzelnen Stadtbezirken neu zu entwickeln und bereits bestehende zu stärken, fördern die „Partnerschaften für Demokratie“ lokale Projektideen finanziell und ideell. Die Koordinator*innen der AWO Köln beraten Sie zur Ideenentwicklung, Antragstellung und begleiten Sie bei Bedarf auch während der Projektumsetzung.
Stadt Köln
Die „Partnerschaften für Demokratie“ werden seit 2015 getragen von der Stadt Köln. Hier ist das „Amt für Kinder, Jugend und Familie“ federführend und damit Antragssteller und Zuwendungsempfänger der Förderung aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“.
Koordinierungs- und Fachstelle:
Mit der Koordination und Umsetzung der „Partnerschaften für Demokratie Köln“ wurde die AWO Köln beauftragt. Die Aufgaben der Koordinations- und Fachstelle sind:
- Steuerung und Fortschreibung der „Partnerschaften für Demokratie Köln“
- Koordination und Beratung von Projektträger*innen
- Koordination der Arbeit des Begleitausschusses
- Planung und Umsetzung der Netzwerk und Öffentlichkeitsarbeit
- Weiterbildung von Akteur*innen der „Patenschaften für Demokratie Köln“
Jugendforum:
Im Jugendforum Köln engagieren sich Jugendliche und junge Erwachsene, um Ideen und Projekte für ein demokratisches und vielfältiges Köln zu entwickeln. Die Mitglieder des Jugendforums entscheiden über die Vergabe der Fördermittel des Jugendfonds, welcher Jugendprojekte für mehr Beteiligung, ein demokratisches Miteinander und Begegnung in Köln finanziell unterstützt. Das Jugendforum wird begleitet von der AWO Köln und dem Coach e.V.
Begleitausschüsse der „Partnerschaften für Demokratie Köln Nord, Mitte und West
Da Köln die einzige Stadt (ausgenommen Stadtstaaten wie Berlin) in Deutschland ist, die mehr als eine „Partnerschaft für Demoaktie“ beherbergt, gibt es in Köln auch drei Begleitausschüsse.
Jeder der drei Begleitausschüsse (BGA) ist das zentrale Entscheidungsgremium der jeweiligen „Partnerschaft für Demokratie“. Er setzt sich aus Vertreter*innen der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen, mehrheitlich aber aus Akteur*innen der Zivilgesellschaft zusammen. Vertreten sind hier Beratungs- und Jugendeinrichtungen, Migrant*innenorganisationen, Bürgerinitiativen usw. Der BGA begleitet die Ausrichtung der „Partnerschaften für Demokratie Köln“. Die Mitglieder des BGA sind sehr gut vernetzt, so dass sie die anderen Mitwirkenden beraten und unterstützen.
Um vielfältige Projekte in den einzelnen Stadtbezirken neu zu entwickeln und bereits bestehende zu stärken, fördern die „Partnerschaften für Demokratie“ lokale Projektideen mit dem sogenannten „Aktionsfond“ bzw. „Jugendfond“ finanziell und ideell. Die Koordinator*innen der AWO Köln beraten Sie zur Ideenentwicklung, Antragstellung und begleiten Sie bei Bedarf auch während der Projektumsetzung.
Der „Aktionsfond“ unterstützt Engagement von Vereinen und Initiativen sowie Einzelpersonen, die ein gemeinnütziges Projekt zu den Schwerpunkt Themen der „Partnerschaften für Demokratie Köln“ auf die Beine stellen möchten. Der "Jugendfond" unterstützt inbesondere Projekte junger Menschen.
In einem partizipativen Prozess mit verschiedensten Akteur*innen der Kölner Trägerlandschaft und Zivilgesellschaft wurden Ende 2018 folgende Schwerpunkte für das Förderjahr 2019 erarbeitet:
- Begegnung schaffen für Menschen, die sich in alltäglichen Lebenssituationen vielleicht nicht begegnen würden
- Beteiligung ermöglichen und fördern (z.B. Bürgerbeteiligung)
- Förderung von demokratischen Werten und Prozessen
- Abbau von Stereotypen, Vorurteilen, Diskriminierung, Menschenfeindlichkeit und Extremismus
Sie haben Interesse einen Antrag zu stellen, lassen Sie sich durch die Koordinierungs- und Fachstelle des AWO Kreisverbandes Köln beraten.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen rund um das Projekt finden Sie hier: https://www.demokratie-leben.de/
Bei Fragen rund um das Bundesprogramm in Köln, wenden Sie sich an die Mitarbeiter*innen des Teams der "Partnerschaften für Demokratie Köln".

Ihr Ansprechpartner

"Demokratie leben!"
Projektleitung
Venloer Wall 15
50672 Köln
Telefon: 0221 888 10 113
Telefax: 0221 888 10 133
E-Mail:
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